Ganzheitliches, systemisches Denken und Handeln

 

Winterimpressionen in Neuensee

 

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Regionales zum Buch Genusskultur

 

Warum “Regional”? 

Ein wichtiges Anliegen in meinem Buch Genusskultur ist das regionale Einkaufen und das Nutzen heimischer Angebote zur gesunden Lebensweise und Ernährung.

Weitere Infos, warum regional kaufen so wichtig für uns alle ist, finden Sie hier.

In meinem Buch biete ich Ihnen zum Beispiel das Thema Handwerksbäcker oder selber backen an. Billige (und hier meine ich nicht “preiswerte”) Backwaren kommen unter Umständen aus China. Das ist das Land, in dem Menschen, die es sich leisten können, wegen der Umweltverschmutzung ihr Gemüse in Gewächshäusern für den Eigenbedarf ziehen.
In diesem Zusammenhang ist es gesundheitsbewussten Leserinnen und Lesern auch wichtig, bei der Wahl ihrer Dosentomaten darauf zu achten, dass diese in Italien gewachsen (!) und verarbeitet sind.

Wenn regional saisonal ist

 

Eigentlich eine gute Idee, weltweit Feldfrüchte zu produzieren, und sie dort hinzuliefern, wo sie entweder gar nicht wachsen, weil es zu kalt ist. Oder in den Monaten, in denen in anderen Ländern Winterkälte herrscht, das Angebot an Obst und Gemüse zu bereichern.

Sozial und systemisch gedacht: ja

Allerdings wurde nicht berücksichtigt, dass Verpackung, Lagerung und Transport nicht nur weltweit Arbeitsplätze schafft, sondern auch Umweltkosten verursacht: Müll, Energieverbrauch, CO2, ggf. Verschmutzung von Meer und Luft.

Unter den herrschenden energieintensiven Verpackungs-, Lager- und Transportbedingungen ist es ganzheitlich systemisch gedacht klug, auf regionale und saisonale Produkte zu setzen.

Da unser Wirtschaftssystem auf freiem Handel und Wettbewerb beruht, ist der Verbraucher hier besonders gefragt: Es bleibt das am Markt, was häufig, wiederholt, regelmäßig gekauft wird.

Das nützt den kleinen und mittleren Betrieben der bäuerlichen Landwirtschaft, Handwerksbäckern, Metzgern und weiteren Betrieben, die sich auf die Produktion und Weiterverarbeitung heimischer Lebens- und Genussmittel spezialisiert haben.

 

Regional - eigene Sorten

 

Regionale Spezialisierung gehen sogar so weit, dass es eigene Gemüsekulturen gibt, die nur in einer speziellen Region angebaut werden.

Z.B. der Bamberger Knoblauch. Dieser wurde sogar nur von einem einzigen Betrieb angebaut. (verlinkt ist auf eine Seite der Bayerischen Staatsregierung, auf der die Bamberger Knoblauchsgeschichte erzählt ist und viele weitere Regionalinfos angeboten werden). Und der Bamberger Spitzwirsing.

 

Obst und Gemüse für die gesamte Region

 

Der Bamberger Gemüseanbau mitten in der Stadt ist sicher einzigartig (s. Link vorheriger Absatz).

Jedoch profitiert Oberfranken auch vom Knoblauchsland der Metropolregion Nürnberg (Dreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen). Immer mehr Supermärkte bieten bereits saisonale Produkte aus fränkischer Produktion an.

Wertvolle bäuerliche Strukturen und das Leben auf dem Land werden nachhaltig gesichert durch die gezielte Nachfrage des Verbrauchers.

 

Saisonal - woher weiß ich, was jetzt reif ist?

 

Manchmal gar nicht so einfach.

Hilfestellung kann zum Beispiel eine Seite wie diese mit Hofläden-Suche und einer Übersicht saisonaler Angebote geben.

Dort können auch regionale Anbieter, also nicht nur in Franken gesucht werden.

 

Wegen des Genussklimas!

 

Lieber regionale Anbieter oder gleich Produkte der strengeren Auflagen unterliegenden bio-zertifizierten Betriebe?

Eine Frage der Einstellung und des Preises. Etliche Produkte in zertifizierter Bioqualität können preislich mithalten. Regionale Produkte sowieso. Genuss auf dem Teller wird bereichert durch das Wissen, auf nachhaltig produziertes und regional, saisonal erworbenes Essen Wert zu legen.

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass gerade in Oberfranken ein unglaublich großes Angebot an heimischen Produkten und Dienstleistungen existiert. Es sind die gewachsenen handwerks- orientierten und bäuerlichen Strukturen und die große Vielfalt einheimischer Brauereien, die solch ein Genussklima schaffen können.

Wie z.B. die Milchtankstelle in Hochstadt oder der Quark (weiße Käs) aus Thelitz (Direktvertrieb).

Symbolbild Korbflechter

Bildquelle: Anja Pixabay

Kaufen vor Ort - Genuss erleben über das Kulinarische hinaus

 

Es gibt auch einen unglaublichen Reichtum an Märkten mit Kreativkunstwerk von Nah und Fern.

Leider hat während der Corona Zeit so vieles nicht stattgefunden.

Neben den Veranstaltungen im Landkreis Lichtenfels https://www.lichtenfels.de/veranstaltungen?app=events_to_xml  möchte ich auf die der https://www.rosenmesse.de/  hinweisen.

Über Korbwaren für die der Landkreis Lichtenfels bekannt ist können Sie sich im Deutschen Korbmuseum in Michelau informieren. Und geflochtene Meisterstücke dort auch erwerben.

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Symbolbild für Korbwaren-Handwerkskunst

Bildquelle: Hans Pixabay

Kaufen vor Ort heißt auch, dass Produkte von etwas weiter hier vor Ort verkauft werden. Hier ist mein Beispiel der Bamberger Gewürzstand. Ich habe dort in Weismain am Marktplatz an diesem Stand eingekauft. Während Corona war er plötzlich weg. Also fuhr ich direkt nach Bamberg. Der Stand befindet sich direkt auf dem Marktplatz.

Und siehe da: Jeden 1. Montag auch in Lichtenfels am Wochenmarkt, direkt neben dem Rathaus.

 

Und jeden 2. Sonntag im Monat, ca. 9 bis 15 Uhr in Marktzeuln, Sudetenstraße. Dort gibt es seit Mai 2022 wieder einen Dorfladen.

Der Bratwurststand (Finkenhof, Michelau) ist auch dort.

Handwerks-Bäcker

Bildquelle: Hans Pixabay

Handwerksbäcker

 

In Oberfranken, im Landkreis Lichtenfels dürfen wir dankbar sein für eine große Auswahl an Handwerksbäckern. Glücklicherweise haben die meisten entweder mehrere Ladengeschäfte für den Verkauf oder bieten sogar Vor-Ort-Service mit Bäckermobilen an.

Eine Auswahl: (ich nenne den Nachnamen, den Heimatort und - so vorhanden - die Webseite)

Stengel - Schwürbitz - www.baeckerei-stengel.de

Kremer - Neuensee - https://landbackereikremer.wordpress.com/

Sünkel - Lettenreuth - https://baeckerei-suenkel.de

Schäfer’s - Weismain - https://www.feine-baeckerwelt.de

Uetzinger Holzofenbrot - Bad Staffelstein-Uetzing - www.uetzinger-holzofenbrot.de

Söllner - Lichtenfels - www.baeckereisoellner.de

Kerling - Bad Staffelstein - https://www.brotspezialitaeten.de/

 

“Regional” kann ich alles kaufen, das ich in der Umgebung erhalten kann. Ich denke daran, dass jeder Mensch davon profitiert, wenn es viele schöne Geschäfte in der Nähe gibt, wo man hinfahren, kaufen und plaudern kann.

Und nicht zu vergessen, die Handwerkskonditoren wie https://cafe-besold.de/ .

Meine Genussinfos hier.

 

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Alte, samenfeste Kartoffelsorte- Bamberger Hörnla

So nah wie möglich, so frisch wie möglich, so einheimisch wie möglich - weil so auch ganz einfach ökologisches Verhalten möglich ist: kurze Transportwege, wenig Verpackung und wenig Stromverbrauch für Kühlung

 

Viele Supermärkte führen mittlerweile fränkisches Gemüse. Sei es aus dem Knoblauchsland um Nürnberg, meiner Geburtsstadt. Oder z.B. aus Bamberg. Es gibt auch eine Fülle an Hofläden hier in Oberfranken.

Hier finden Sie die pdf-Broschüre des Landratsamtes Obermain-Jura.
Sie ist z.B. direkt im Landratsamt, aber auch in den Touristeninformationen des Landkreises Lichtenfels erhältlich:

Direktvermarkter und Hofläden im Obermain-Jura

Glückliche Gänse

Tierwohl

 

Das Tier ehren, das oder dessen Produkte wir mit Genuss verzehren. Diese alte Tradition, die sich bei der Jagd, beim Tischgebet noch gehalten hat, ist moderner als man denken möchte: Ein Tier, das unter freundlichen Bedingungen gehalten und geschlachtet wird, schmeckt anders. Das liegt daran, dass die belastendenden Stresshormone die während langer Lebendtransporte gebildet werden nicht ins Fleisch übergehen.

Hühnerfreilandhaltung ist hier ein Stichwort für  Achten auf Tierwohl in der Fleischproduktion.
Die Eier glücklicher Hühner schmecken einfach besser. Wenn die Verbraucher mit den Füßen abstimmen, wird sich in der Tierhaltung auf ganz natürliche Weise viel Positives entwickeln...

Nur 2 Beispiele: Hühnermobil (Michelau) und Wanderhühner (Bad Staffelstein):

https://www.obermain.de/lokal/obermain/art2414,738307

 

 

Nah, regional, aber mittlerweile gewachsen und auf mehrere Standorte verteilt.

 

Warum nicht Produkte von denree kaufen, einem oberfränkischen Bio-Unternehmer mit jahrzehntelanger Tradition und hohem sozialen Unternehmertum: https://www.dennree-biohandelshaus.de/unternehmen/geschichte

 

Ein Blick in die Nachbarschaft

 

Vielleicht haben auch Sie Lieblingsprodukte, auf die Sie nicht verzichten wollen. Die einfach weder im Garten wachsen, noch im nahen Umkreis zu erwerben sind. Ich spreche zum Beispiel von Nougat.

Viel zu wenige Menschen kennen die thüringische Firma Viba, https://viba-sweets.de/

Deren Nougat wird im von uns aus gesehen nächsten Ladengeschäft in Sonneberg in der Bahnhofstraße verkauft. Was viele aber gar nicht wissen, auch beim Edeka Werner in Lichtenfels, Schichtnougat und Nougatstangen und beim Norma in Michelau.

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